ein kleiner Junge schreit in ein Mikrofon mit Popschutz

Thema Lautstärke auf Ihrer Party: 5 Tipps vom Event-DJ​

Das sollten Sie bezüglich Lautstärkebegrenzungen bei der Wahl Ihrer Eventlocation beachten

Die wirklich großen, viel gebuchten Eventlocations sind in der Regel – was das Thema Lautstärke angeht – relativ gut aufgestellt. Oft finden Events aber auch an hippen, ungewöhnlichen Orten oder auch eher kleinen Eventlocations (Thema Weihnachtsfeier & Co.) statt. Hier habe ich als Event-DJ schon oft erlebt, dass es bezüglich Lautstärke teils kuriose Vorgaben gibt, die einem Event und einer gelungenen Party schnell ein vorzeitiges Aus verschaffen.

Daher hier einmal meine 5 Top-Tipps zum Thema Lautstärke und Eventlocation bzw. Eventplanung

1. Restriktionen eindeutig abfragen

Klären Sie direkt zu Anfang mit der Eventlocation, ob es zeitliche oder sonstige Restriktionen bezüglich der Lautstärke und der Party gibt. Lassen Sie diese – auch wenn es Ihnen kleinlich erscheinen mag – schriftlich im Vertrag fixieren, damit es später nicht zu Uneinigkeiten bezüglich der Details kommt.

2. Soundtechnik vor Ort vom DJ prüfen lassen

Oft möchten Eventlocations die Mieter dazu verpflichten, die Technik vor Ort zu nutzen. Und auch wenn es verführerisch und praktisch klingt, so nach dem Motto: „Hinter die Technik können wir gleich einen Haken setzen“, ist es aus Sicht eines Event-DJs doch eine recht fragliche Vorgabe. Für den Locationbetreiber bedeutet es den geringsten Aufwand, aber das heißt nicht, dass die Anlage auch wirklich einen guten Sound garantiert, der der Party gerecht wird. Ich habe selbst schon grässliche, teilweise uralte Soundanlagen erlebt, bei denen es scheppert, knirscht und knistert – das ist eher nicht der Klang, den man sich als Eventplaner und Gastgeber für seine Gäste wünscht. Aber grundsätzlich ist vorhandene Soundtechnik kein Negativindiz. In diesem Fall am besten eine Liste vom Eventlocationbetreiber mit den Spezifikationen der Soundtechnik aushändigen und vom Event-DJ gegenchecken lassen.
Portrait von DJ Markus Rosenbaum, der für Events in NRW und darüberhinaus angefragt werden kann

3. Eventuelles Dezibel-Limit in Frage stellen

Achtung beim Thema „Dezibellimit“! Eventlocations, die eine Dezibelgrenze vorgeben,versehe ich gerne mit einem Fragezeichen, denn dies deutet meist auf ein tiefergehendes Problem hin (siehe Tipp 4). Daher auch hier kurz vom DJ prüfen lassen, auf welchem Niveausich das vorgegebene Dezibellimit bewegt und ob es partytauglich ist.

4. Rezensionen der Eventlocation aufmerksam lesen

Vielleicht ist es ein typisch deutsches Phänomen, aber bei Eventlocations gibt es verhältnismäßig oft einen Nachbarn, mit dem nicht gut Kirschen essen ist und der, was die Partylautstärke angeht, sehr rigoros ist. Locationbetreiber spielen hier leider oft nicht mit offenen Karten, so dass es angeraten ist, bei einem Event-DJ (ich gebe hier gerne Hilfestellung) vor Buchung der Location nachzufragen oder auch im Internet nach Rezensionen der Eventlocation zu schauen. Ich habe leider schon Locations erlebt, die mit ihren direkten Nachbarn im Gerichtsstreit lagen und ihre Eventlocation trotzdem uneingeschränkt weiter vermietet haben, ohne die Lautstärkebeschränkungen auch nur zu erwähnen!

5. Eine gute DJ-Wahl treffen

Buchen Sie einen guten Event-DJ 🙂 weit im Voraus, der Sie bei der Wahl und soundtechnischen Überprüfung der Eventlocation professionell beraten kann.

Fragen Sie mich jetzt für Termine an

Fragen Sie mich jetzt für Termine an